KontaktbereichKontaktbereich Kontaktbereich
Immer für Sie da

Kunden-Service-Center:

Unsere Mitarbeiter nehmen von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ihr Anliegen gerne entgegen und beantworten Ihre Fragen. Erreichbar per Telefon, Text-Chat und E-Mail.
 

Beratung:

Lassen Sie sich von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr beraten.

Vereinbaren Sie einfach online oder über unser Kunden-Service-Center einen Termin.
 

Unsere BLZ & BIC
BLZ28550000
BICBRLADE21LER
Kartensperrung

Telefon: 116 116 

Erreichbarkeit aus dem Ausland: Landesvorwahl für Deutschland ergänzt um den Sperr-Notruf (z. B. +49 116 116)* 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sperr-notruf.de.

Die Straßen sicherer machen

Aufgewachsen ist Jörn Lantzius-Beninga in Stikelkamp in der Samtgemeinde Hesel, wo es trotz der ländlichen Lage mehr als genug Verkehr gibt. „Genau hier treffen zwei Autobahnen und zwei Bundesstraßen aufeinander“, erklärt er. „Hesel heißt hier im Volksmund auch der ‚geteilte‘ Ort.“ Wer schon mal mit dem Auto zum Urlaub an die ostfriesische Küste gefahren sei, kennt Hesel vermutlich. An manchen Tagen rauschten dann bis zu 38.000 Autos durch. Zum Glück nicht durch Stikelkamp. „Wir sind damals sehr behütet und dennoch sehr frei aufgewachsen“, schwärmt er von seiner Kindheit. „Als Kinder waren wir eigentlich immer irgendwie draußen und mit dem Fahrrad unterwegs. Mal im Wald oder am Kanal.“

Schon früh auf Seiten der Kinder

Jörn Lantzius-Beninga ist ein absoluter Familienmensch. Für seine Kinder hat er sich schon früh als Vorsitzender in ihren Schulfördervereinen engagiert. „Das war dann auch schon mal mit ‚Klinkenputzen‘ verbunden, wenn zum Beispiel ein Whiteboard für die Grundschule realisiert werden sollte“, erzählt er. „Die Anschaffung hätte das winzige Budget der Schule sonst einfach gesprengt.“ Später habe er sich auch um die Finanzierung von Anschaffungen für die Oberstufe gekümmert, denn mit Zahlen kann er ja von Haus aus gut.

Mittlerweile sind die Söhne Jan und Derk sowie seine Tochter Anna-Lena erwachsen. Sein ehrenamtliches Engagement sei geblieben, aber auch mit seinen Kindern von der Schule abgegangen. „Es ist immer besser, wenn dort die Eltern aktiv werden, die über ihre Kinder involviert sind – und so auch besser informiert sind“, sagt er. Seitdem macht er sich bei der Verkehrswacht Leer vor allem auch für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr stark.

Im Team mit Polizisten und Ex-Polizisten bietet die Verkehrswacht zum Beispiel an den Grundschulen Verkehrserziehung für ABC-Schützen. „So eine Uniform sorgt bei den Kindern auch heute noch für besondere Aufmerksamkeit“, erzählt er lachend. Er selbst arbeite ein bisschen mehr im Hintergrund und managt als Schatzmeister lieber die Zahlen.

Von Sündern und unfreiwilligen Spendern

„Man geht und fährt mit anderen Augen durch unsere Stadt“, sagt der 55-Jährige über die Nebenwirkungen seines Engagements. „Potenzielle Gefahrenstellen fallen mir heute eher auf als früher.“ Solche neuralgischen Punkte seien dann auch Thema bei den Sitzungen und man könne zum Beispiel vor Ort mit einem Dialogdisplay reagieren. Einem, das Autofahrer mit Smileys auf nette Weise Rückmeldung zur Geschwindigkeit gibt. Notorische Raser werden auch schon mal zu unfreiwilligen Spendern. „Wir stehen als Begünstigte ziemlich weit oben auf der Bußgeldliste der Amtsgerichte und Landgerichte“. Dass die Bußgelder dadurch direkt wieder in die Verkehrssicherheit fließen, findet er richtig gut.

Jörn Lantzius-Beninga

Leiter Beratungs-Center Leer

Die Mobilität ändert sich für alle

E-Autos, Pedelecs und E-Scooter – die surrenden Elektrofahrzeuge haben die Mobilität für alle verändert, aber nicht immer zum Sicheren. Zum Angebot der Verkehrswacht gehören deshalb inzwischen auch Pedelec-Kurse für ältere Menschen. „Hier können sich schon kleine Gruppen für ein Fahrtraining bei uns melden und sich mit dem neuen Flitzer vertraut machen“, sagt er. Er selbst ist meist mit einem 25 Jahre alten VW Lupo unterwegs. „Den liebe ich - der verbraucht nur 3,8 Liter auf hundert Kilometern und fährt notfalls auch mit Salatöl“, gesteht er lachend. In seiner Garage wartet noch ein alter 3er-BMW auf ihn. „Der müsste aber von Grund auf restauriert werden, bevor er auf die Straße darf“, berichtet er. Bis dahin kümmert er sich weiter darum, dass die Straßen im Landkreis Leer ein Stück sicherer sind. 

Engagieren geht immer

Sich gegenseitig helfen. Für Lars Hauke ist genau das typisch ostfriesisch. Nachbarn helfen Nachbarn, Erwachsene Kindern, Eltern anderen Eltern. Und im Verein klappt das manchmal noch viel besser. Vor allem, wenn man wie er eine ganze Schule unterstützen und weiterentwickeln möchte. Sein Motto: Nicht schnacken – machen!

Neugierig geworden? Dann lernen Sie unsere ostfriesisch echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doch einfach mal kennen. Am besten vereinbaren Sie noch heute einen Termin – wi freit uns!

Altes bewahren, Neues schaffen

Wenn Jan Leemhuis gemeinsam mit seinem Vater die Sanierung seines mehr als 100 Jahre alten Hauses in Leer vorantreibt, tut er das mit einem mehr als guten Gefühl. Altes in seiner Heimat Ostfriesland zu bewahren ist ihm wichtig. Und für später hat er auch schon einen neuen alten Plan.

 Cookie Branding
i