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Altes bewahren, Neues schaffen

Auf seiner Baustelle geht es mitunter ganz schön staubig zu. „Die alten Strohputzdecken herunterzureißen, ist wirklich das Allerallerschlimmste“, sagt Jan Leemhuis „Super staubig und ständig rieselt einem etwas ins Auge.“ Seit einigen Monaten saniert er gemeinsam mit seinem Vater ein altes Doppelhaus in der Leeraner Oststadt, das bereits mehr als 100 Jahre auf dem Buckel hat.

Jan Leemhuis mag sein Viertel. „Es ist lebendig und bunt gemischt hier. Ein bisschen wie in Weener, wo meine Frau und ich herkommen. Wir haben hier eine wunderschöne Allee, rotes Kopfsteinpflaster und viele tolle alte Häuser“,
schwärmt er. Überhaupt liebt er das Alte, auch wenn es wie sein Hausprojekt schon einmal unliebsame Überraschungen für ihn bereithält. „Es ist einfach eine ganz andere Herausforderung als unser Neubau“, sagt er. In dem hat er nur kurz mit seiner Familie gewohnt. Damals noch in Wardenburg vor den Toren Oldenburgs -
und nur kurz, weil schon bald alle das ostfriesische Heimweh gepackt hatte.  

„Das neue Haus war noch nicht einmal richtig fertig“, erzählt er „Erst kurz vor der Übergabe habe ich noch die Mauern für die Auffahrt gemauert.“ Zurück in Ostfriesland im Zentrum von Leer fühlen er und seine Familie sich wieder richtig angekommen und wohnen selbst in einem bereits fertiggestellten Anbau ihres Sanierungsprojekts.

Jan Leemhuis

Immobilienberater
Sparkasse LeerWittmund

Wieder da, wo es am schönsten ist

In Leer kennt sich Jan Leemhuis bestens aus. Bei der Sparkasse ist er der Immobilienberater fürs Stadtgebiet. Sein absoluter Traumjob, wie er sagt: „Ich stehe total auf die Leeraner Altstadt, auf das Maritime. Also ich mag alles, was alt ist und deshalb passt das einfach wie die Faust aufs Auge.“ Besonders angetan hat ihn auch der Leeraner Hafen. Den besucht er auch gern mit seinen beiden kleinen Söhnen. „Sonntag morgens, wenn ich die Kinder mal allein habe, weil meine Frau Dienst im Krankenhaus hat, dann kommt der Kleine (2) auf den Gepäckträger, der Große (4) fährt mit seinem Fahrrad. Und dann fahren wir zum Spielplatz am Hafen. Und wenn alles so ganz ruhig ist und der Hafen schläft und die Sonne geht auf – das ist schon schön.“

Viel mehr „freie Zeit“ verbringe er aber noch mit seinem Vater auf der Baustelle. Das klinge für ihn deutlich schlimmer, als es tatsächlich sei. „Ich empfinde diese Vater-Sohn-Zeit als echtes Privileg. Die hatten wir früher nicht, als mein Vater beruflich noch deutlich mehr eingespannt war. Wir haben durch das Projekt hier ganz anders zueinander gefunden. Und dabei muss man gar nicht immer viel reden. Manchmal mauern wir mantramäßig und stundenlang vor uns hin. Einer fängt links an, einer fängt rechts an, man trifft sich in der Mitte, sagt Moin und sucht sich die nächste Aufgabe“, lacht er und man merkt ihm an, wie wichtig ihm die Familie ist. Sein Vater sei dabei aber als gelernter Architekt und jetziger Schadensgutachter das „Brain“ und er eher die ausführende Kraft. Gemeinsam arbeiten sie sich Stück für Stück voran.

Auch, weil es so entspannt auf der Baustelle läuft, setzt er sich mit der Fertigstellung der zwei Wohneinheiten nicht so unter Druck. „Wir werden nicht gleich nervös, wenn ein Handwerker mal nicht pünktlich ist. Wir sind eben fertig, wenn wir fertig sind. Mein Vater macht aber sicher direkt mit dem nächsten Projekt weiter, wie ich ihn kenne. Das Haus meiner Schwester muss ja auch noch saniert werden.“

Für sich selbst hat er bereits andere Pläne ins Auge gefasst – und seine Frau auch. „Sie sagt, manchmal wäre es auch ganz schön, wenn wir vielleicht auch mal samstags händchenhaltend durch die Stadt laufen könnten und ich nicht wieder
auf der Leiter stehen muss.“ Vielleicht wird es aber außerdem auch noch etwas anderes. Etwas, das weniger Zeit in Anspruch nimmt als eine staubige Baustelle und trotzdem etwas Altes bewahrt. „Vielleicht mache ich was im Verein ‚Schipper
Klottje‘. Die kümmern sich hier um den Museumshafen und die alten Schiffe darin. Das könnte mir gefallen. Und wahrscheinlich wird das dann auch nicht ganz so staubig.“

Wenn Gemeinschaft den Ton angibt

In Ostfriesland schätzt man Vertrautheit und Zusammenhalt. Im Spielmannszug Friedeburg kommt beides zusammen, wie Katrin Gärtner weiß. Mit zehn Jahren erlernte sie dort die Querflöte, seither genießt sie das Musizieren mit anderen – und hilft, eine Tradition zu erhalten.

Neugierig geworden? Dann lernen Sie unsere ostfriesisch echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doch einfach mal kennen. Am besten vereinbaren Sie noch heute einen Termin – wi freit uns!

Heimat im Herzen tragen

Die Menschen in Ostfriesland lieben die typischen Eigenarten ihrer Region. Um sie zu erhalten, muss man jedoch etwas tun so wie Kerstin Akkermann. Sie engagiert sich im Heimatverein Leer, um Geschichte und Traditionen für die Zukunft zu bewahren.

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